Finanzkraft - We advance

«Ich höre oft: In der Schweiz können es sich die Frauen leisten, nicht zu arbeiten. Aber ganz ehrlich: Wer will es sich denn leisten, finanziell abhängig zu sein und das eigene Leben nicht selbst bestimmen zu können?» Maria

bis zu 30% weniger Taschengeld

Es beginnt schon früh …

Studien zeigen, dass Jungs bis zu 30% mehr Taschengeld bekommen als Mädchen – oft geschieht das möglicherweise nicht bewusst. Die Frage stellt sich trotzdem: Werden Söhne immer noch als «zukünftige Haupterwerbsgewinner» erzogen, während Töchter vom Glaubenssatz geprägt sind, «Geld sei nicht so wichtig»?

Fakt ist: Der sogenannte «Gender Pay Gap» beginnt bereits im Kinderzimmer – und zwar quer durch Europa.
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43% weniger Lebenseinkommen

Nur fast halb so viel lebenseinkommen

Frauen in der Schweiz verdienen in ihrem gesamten Leben nur fast halb so viel wie Männer. Ihr Lebenseinkommen ist um 43% tiefer als jenes der Männer. Gründe dafür sind vor allem Teilzeitarbeit und Karriereunterbrechungen. Wenn du mehr zu deren Auswirkungen erfahren möchtest, lies das Advance Whitepaper «Kind oder Karriere – Die Schweiz im unnötigen Dilemma», herausgegeben in Zusammenarbeit mit McKinsey & Company.
Advance Whitepaper 2-2022

Weltweit grösste Teilzeit-Kluft

Meistens sind es Frauen, die ihr pensum reduzieren bei einer Familiengründung

Gemäss Bundesamt für Statistik arbeiten fast 60% der Frauen Teilzeit in der Schweiz im Vergleich zu 18% bei den Männern. Die Mehrheit der Frauen reduziert ihr Arbeitspensum, wenn sie Mütter werden und viele von ihnen schaffen es nie wieder, ihre Karriere weiterzuverfolgen. Das ist einer der Hauptgründe für das finanzielle Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen in der Schweiz. Lies das Advance Whitepaper 2-2022, wenn du mehr dazu wissen möchtest!
Advance Whitepaper 2-2022

67% weniger Einkommen aus der Pensionskasse

erwartet frauen ein böses alter?

Frauen haben im Vergleich zu Männern über zwei Drittel weniger Einkommen aus der Pensionskasse. Dies führt dazu, dass viele im Rentenalter nicht für sich selber sorgen können und von ihrem Partner oder ihrer Partnerin abhängig sind.

Mehr Informationen dazu findest du etwa im Buch von Nora Meuli/Carlo Knöpfel: Ungleichheit im Alter. Eine Analyse der finanziellen Spielräume älterer Menschen in der Schweiz. Zürich und Genf 2021. Seismo Verlag. Auch der Bundesrat hat 2022 einen Bericht zu den Einkommensunterschieden zwischen Männer und Frauen verabschiedet – mit eindrücklichen Zahlen.

Typische Frauenberufe werden weniger gut bezahlt

sind frauen einfach bescheidener?

In tiefbezahlten Berufen und Branchen sind Frauen in der Schweiz übervertreten : 60% der Arbeitnehmenden mit einem monatlichen Bruttolohn unter 4000 Franken sind Frauen. In den besser bezahlten MINT-Disziplinen ist der Frauenanteil in der Schweiz immer noch so tief wie kaum in einem anderen OECD-Land.
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Frauen und Finanzen – der grosse graben

Über geld soll frau reden

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Wir haben die CEOs und Führungspersönlichkeiten unserer Ausstellungspartner=innen interviewt und wollten wissen, was das Ausstellungsmotto «stronger when equal» für sie persönlich bedeutet.

Viele von ihnen verraten uns unter anderem auch, wie sie Gleichstellung im privaten Alltag (er)leben, zum Beispiel wenn es um die Hausarbeit oder Kindererziehung geht! Haben wir dich neugierig gemacht?

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