Julie John-Charge Mentale - We advance

«charge mentale»

Die mentale Belastung der Kinderbetreuung, Erziehungs- und Hausarbeit lastet auch heute noch allzu oft auf den Frauen. Der Kühlschrank symbolisiert das Haus und die damit verbundenen Aufgaben. «Advancine» trägt ihn auf dem Rücken und ist fest daran gebunden. Das Seil, das sie verbindet, neigt jedoch dazu, auszufransen, was zeigt, dass sich unsere Gesellschaft langsam verändert und diese Aufgaben vielleicht eines Tages gleichmässiger zwischen Frauen und Männern aufgeteilt werden.

Le poids de la charge mentale, du travail domestique et éducatif pèse encore trop souvent sur la femme aujourd’hui. Le réfrigérateur symbolise la maison et les tâches qui y sont liées. Advancine le porte sur son dos et y est solidement attachée. La corde les liant tend toutefois à s’effilocher, montrant ainsi que notre société évolue lentement et que ces tâches seront peut-être un jour réparties plus équitablement entre les femmes et les hommes.

Der Kühlschrank im Retro-Stil zeigt, dass sich die Dinge seit den 1950er Jahren zwar weiterentwickelt haben, die Gleichberechtigung aber noch lange nicht erreicht ist. Das Gewicht, das sie auf ihrem Rücken trägt, hindert sie nicht daran, vorwärts zu gehen.

Le réfrigérateur de style rétro montre que les choses ont évoluées depuis les années 50 mais que l’égalité est encore loin d’être atteinte. Le poids qu’elle porte sur son dos ne l’empêche pas d’avancer.

Julie John

Material

Figur Kunstharz, Seile, Kühlgerät

Julie John – biographie

Julie John

Künstler=in

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Julie John

Künstler=in

Julie John est née en 1982 à La Chaux-de-Fonds. Elle se passionne pour les arts visuels dès le lycée et obtient sa maturité fédérale dans ce domaine en 2002. Elle entre en 2003 à la Haute école d’art et de design de Genève dont elle sort diplômé en 2007. En parallèle à ses études, elle crée avec une amie en 2005 l’association La Locomotive mettant à disposition des artistes des ateliers  et un espace d’exposition à La Chaux-de-Fonds. Elle gère l’association pendants 10 ans et obtient en 2009 son diplôme d’enseignement pour les arts visuels. Actuellement mère de deux enfants, elle enseigne les arts visuels au Lycée Blaise-Cendrars à La Chaux-de-Fonds tout en continuant sa propre pratique artistique.

Julie John wurde 1982 in La Chaux-de-Fonds geboren. Bereits während ihrer Schulzeit begeisterte sie sich für bildende Kunst und schloss 2002 mit der eidgenössischen Matura in diesem Bereich ab. Im Jahr 2003 trat sie in die Haute école d’art et de design in Genf ein, die sie 2007 mit einem Diplom abschloss. Parallel zu ihrem Studium gründete sie 2005 zusammen mit einer Freundin den Verein La Locomotive, der Künstlern Ateliers und Ausstellungsräume in La Chaux-de-Fonds zur Verfügung stellt. Sie leitete den Verein zehn Jahre lang und erhielt 2009 ihr Lehrdiplom für visuelle Künste. Heute ist sie Mutter von zwei Kindern und unterrichtet visuelle Kunst am Lycée Blaise-Cendrars in La Chaux-de-Fonds, während sie ihre eigene künstlerische Praxis fortsetzt.

WAS BEDEUTET «STRONGER WHEN EQUAL» FÜR SIE, herr jara?

Wir haben Führungspersönlichkeiten unserer Ausstellungspartner zum Thema interviewt. Die «Advancine» «Charge Mentale» wird nach der Ausstellung bei der Helvetia ihr neues Zuhause finden.

Hier geht’s zum Interview mit Martin Jara, CEO Helvetia. Er erzählt darin, warum es ihm wichtig ist, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vermehrt auch aus Sicht von Vätern anzusprechen.

Interview mit Martin Jara

Impressionen aus dem «MAKING-OF»

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