Patricia Jacomella Bonola - La Dea bendata - We advance

«La Dea bendata»

Geschlechterdiskriminierung ist nicht nur auf ein sozial-politisches Phänomen zurückzuführen. Geschlechterungleichheit wird vor allem durch tief verwurzelte Stereotype in der Gesellschaft genährt.

Neue Bildungsmodelle für eine gleichberechtigtere Gesellschaft

Meine Vision zur Verwirklichung der Geschlechtergleichstellung besteht hauptsächlich darin, Klischees und Stereotypen, die mit traditionell vorgegebenen Geschlechterrollen verbunden sind, abzubrechen und neue Bildungsmodelle für eine gleichberechtigtere Gesellschaft vorzuschlagen.

In meiner Arbeit wird die Advancine zu einer Ikone, die jedes einzelne Individuum repräsentiert

In der griechischen Mythologie wurde die Gerechtigkeit durch eine Göttin mit verbundenen Augen dargestellt, um das Prinzip ihrer Unparteilichkeit zu symbolisieren. In meiner Arbeit wird die «Advancine» zu einer Ikone, die jedes einzelne Individuum repräsentiert, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, körperlicher Erscheinung oder sozialer Herkunft.

Die Skulptur erscheint amorph, komplett eingehüllt und mit Wörtern bedeckt, um ihre Körperfigur zu maskieren, sodass ihr keine Stereotypen, Klischees oder vorgefassten Bewertungen zugeschrieben werden können.


Patricia Jacomella Bonola

material

PVC-Klebebänder weiss

Patricia Jacomella bonola – biographie

Patricia Jacomella Bonola

Künstler=in

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Patricia Jacomella Bonola

Künstler=in

Nachdem sie ihren Master in Fashion Design am Istituto Marangoni in Mailand abgeschlossen hatte, studierte sie Bildende Kunst an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand und am Istituto Statale d’Arte in Urbino. Ihr Schaffen wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet und mit Residenzen in New York, Berlin, Paris und Kairo. Arbeiten von ihr befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Zu ihren verschiedenen Publikationen gehört die von Pro Helvetia herausgegebene “Collection Cahiers d’artistes”. 

1991 gründete Patricia Jacomella das Art Label J&W management consulting als Ablehnung eines Kunstsystems, in dem symbolische und kulturelle Werte auf ein bloßes Instrument zur Schaffung von wirtschaftlichen Mehrwerte reduziert wurden. 

Sie war Mitglied der Redaktion des Kunstmagazins “Schweizer Kunst” und Jury der Visarte-Aufnahmekommission. Sie ist Jurymitglied der Apexart Open Call in New York.  

Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen: Museo Cantonale d’Arte, Lugano; CAMeC, Centro per l’arte contemporanea, La Spezia; Fuller Museum of Art, Detroit; Kunsthalle, Luzern; Kunstmuseum, Luzern; Pinacoteca Casa Rusca, Locarno; Bluvanoni, Spazio per l’arte contempranea, Losone; Kunstraum, Kreuzlingen; Substitut Raum für aktuelle Kunst, Berlin; Museo Civico Castello Visconteo Locarno; Kunsthaus, Zug; Kunsthalle, Schaffhausen; Illuminate, Licht und Kunst Festival, Zug; Hans Erni Museum, Luzern; CerModern, Ankara; MACHT/CACT Bellinzona, Kunstmuseum Luzern. 

Seit 1986 lebt und arbeitet sie in Zug. 

WAS BEDEUTET «STRONGER WHEN EQUAL» FÜR SIE, herr Dijsselhof?

Wir haben Führungspersönlichkeiten unserer Ausstellungspartner zum Thema interviewt. Die Advancine «La Dea Bendata» wird nach der Ausstellung bei SIX ihr neues Zuhause finden.

Hier geht’s zum Interview mit Jos Dijsselhof. Darin erzählt er, was er für Führungskräfte nebst gutem Zuhören auch noch für sehr wichtig hält, und wofür man sich jeden Tag neu entscheiden kann.

Interview mit Jos Dijsselhof

IMPRESSIONEN AUS DEM «MAKING-OF»

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