Christoph Koch - Verwurzelt und Verbunden - We advance

«Verwurzelt und verbunden»

PRÄMISSE – AN DER WURZEL BEGINNEND

  • In der Erkenntnis der Verbundenheit, dem Verwurzelt-Sein in der All-Einheit liegt die Kraft für einen achtsamen, bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit den Kernthemen von GLEICH?!
  • GLEICH?! in Erziehung und Ausbildung
  • GLEICH?! in Haus- und Familienarbeit
  • GLEICH?! in Beruf, Einflussnahme, Macht und Geld

Und so möchte ich gerne auch Natur, Umwelt und Leben in den WERTISMUS inkludieren und die universellen Werte von Anerkennung / Wertschätzung, Vertrauen und Ehrlichkeit mit Achtsamkeit, Bewusstheit und Verantwortung ergänzen.

Die Frage nach gleichwürdig und gleichwertig, die Begegnung auf Augenhöhe, stellt sich also nicht nur in Gesellschaft und Wirtschaft. WERTISMUS sollte universell und immer in Bezug zu Umwelt, Natur und Leben verstanden und gelebt werden.

Gleichermassen mächtig. Doch wer ist der, die oder das Mächtigere letztlich? Unser derzeitiges Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Finanzsystem zeigt leider, dass hier die Machtfrage oft zu Gunsten von Wirtschaftlichkeit und Profit ausgelegt wird und selten auf gleich-wertiger, gleich-würdiger Augenhöhe entschieden und gehandelt wird.

Nachhaltig und verantwortungsvoll, verbunden und verwurzelt. Für einen tieferen Wert, der sich auf Mensch und Planet auswirkt. Eine Ethik als Moral der Gemeinsamkeit.

Zurück zu den Wurzeln

Wir alle sind Natur. Leider vergessen wir im Laufe unseres Lebens unseren Ursprung, unsere Wurzeln und unser Verbundensein. Manchmal verlieren wir uns gar aus den Augen. Hoffnungslosigkeit, Orientierungslosigkeit und Frustration, Krankheit und Leid, Krisen und Zerstörung können die Folge davon sein.

Chance

Erkenne dich – in der Verbundenheit. Begegne dir und anderen Geschlechtern, anderem Leben, begegne Mensch und Natur. Auf Augenhöhe. Jede=r von uns ist mächtig und gleichermassen wichtig. Werden wir uns unserer Macht und Verantwortung bewusst und kommen ins Handeln. Als Anfang, zurück zu den Wurzeln.

Projektbeschrieb

Verwurzelt soll sie sein, die «Advancine». Hieraus bezieht sie ihre Kraft. Die aus dem Boden / Sockel spriessenden wurzelähnlichen Stränge binden «Advancine» ein, verbinden und verwurzeln sie. Gleichermassen streben die Wurzeln nach vorne, öffnen und sehnen sich nach Begegnung und halten den Raum.

Kratzen als Geste

In der Gestik des Kratzens steck Hoffnung und Verzweiflung gleichermassen.

Aushalten und weitermachen.

Freilegen und zum Vorschein bringen, Befreien.

Ein Duktus.


Christoph Koch

material

Metall, Polyurethan Schaum, Polyurethan Lacke, Leimfarbe.

Christoph Koch – biographie

Christoph Koch

Freischaffender Künstler

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Christoph Koch

Freischaffender Künstler

Geboren 1975 in Urdorf.
Der vielseitige und facettenreiche berufliche Hintergrund prägt und nährt die künstlerische Arbeit von Christoph Koch. Nebst den sportlichen Ambitionen als Bergsportler führten ihn seine Neugier und der Wunsch, stets Neues zu lernen und zu entwickeln, oft auch autodidaktisch, in die verschiedensten Berufsfelder. Ausgebildet in Innenarchitektur und Farbgestaltung, führte sein Weg vom Kulissenbau und der Theatermalerei, über Event- und Objektbau und Kunstumsetzungen zum Bildhauer und Steinmetz, um schliesslich wieder für einige Jahre im eigenen Innenarchitekturbüro vorwiegend Restaurants und Bars zu realisieren. Heute ist er freischaffender Künstler und lebt und arbeitet in Zürich.

Künstlerischer Ansatz

Am Beginn meiner Arbeiten stehen meist intuitive Eingaben aus Traum und Unterbewusstsein, aber auch Entdeckungen in Natur, Umwelt, die durch Achtsamkeit in Erscheinung treten. Es sind diffuse, teils schwache, teils starke Impulse. Ich spüre ihnen nach, versuche ihren Ursprung aufzuklären. Dabei stosse ich oft auf deutliche Zusammenhänge zu gesellschaftlichen, philosophischen und spirituellen Fragen, die mich – vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse – beschäftigen. Themen, die ich für mich und in Diskussionen mit Freunden rational und trennscharf analysiere, finden also Ausdruck auf einer weit intensiveren Ebene, verlieren aber zugleich ihre Klarheit.

Analog zu diesem Spannungsfeld zwischen Gefühl und Verstand beschäftigen mich seit meiner Jugend Fragen der Wahrnehmung: Was ist Realität, was Illusion? So hat sich mein künstlerisches Interesse stets auf Grenzen gerichtet, auf den Übergang von Inhalt zu Form, von Form zu Oberfläche, von Oberfläche zu Farbe, Licht, Haptik. Meine Arbeit folgt damit, ohne dass ich das gezielt planen würde, einem Prozess vom Impuls zur rationalen Analyse zur Verschmelzung von beidem im sinnlich Wahrnehmbaren.
Als Teil vom Kollektiv enart nehmen wir an ausgeschriebenen Wettbewerben und Ausstellungen teil. Die inhaltliche und konzeptionelle Auseinandersetzung, sowie die Umsetzung profitieren aus der Kraft des Kollektivs.

www.enart.org

Instagram: ginto_333

WAS BEDEUTET «STRONGER WHEN EQUAL» FÜR SIE, herr berger?

Wir haben Führungspersönlichkeiten unserer Ausstellungspartner zum Thema interviewt. Die Advancine «Verwurzelt und Verbunden» wird nach der Ausstellung bei Swiss Re im Unternehmen aufgestellt.

Hier geht’s zum Interview mit Andreas Berger. Darin erklärt er, weshalb das Vorantreiben von Gleichstellung nicht nur richtig, sondern vor allem auch smart ist. Ausserdem verrät er uns, was das Kunstwerk von Christoph Koch für ihn persönlich bedeutet.

Interview mit Andreas Berger

IMPRESSIONEN AUS DEM «MAKING-OF»

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