Laura Herter Studio - Savage Daughter - We advance

«Savage daughter»

Der noch immer vorherrschende Glaubenssatz, dass Kinder die Künstlerkarriere ausbremsen, muss aufgebrochen und widerlegt werden.

Die Mutterfigur SAVAGE DAUGHTER balanciert zwischen der Familie, ihrer künstlerischen Arbeit und der Erwerbstätigkeit. Sie blickt, trotz Mutterschaft und Job, auf eine kometenhafte Karriere in der Kunstwelt zurück und darf zukünftig die Rolle als Angestellte aufgeben. Mit dem Verkauf ihrer Werke, der Teilnahme an Ausstellungen und ihrem Repertoire an namhaften Galerien, ist sie in der Lage, sich und ihre Familie zu finanzieren.

Was niemand weiss: Sie konsumiert täglich eine eigens hergestellte, leistungssteigernde Pille, die sie nicht mehr schlafen lässt. Dadurch ermöglicht sie sich mehr betreuungsfreie Zeit, um ihre Karriere voranzutreiben.

SAVAGE DAUGHTER macht Mütter sichtbar, vor allem in der Kunst.

Auf die künstlerischen Werke jener Frauen, die sich durch ihre Mutterschaft ein weiteres Arbeits- und Erfahrungsfeld zugänglich gemacht haben, darf keinesfalls verzichtet werden

Künstlerinnen sollen nicht aufgrund ihrer Familienplanung und -gründung auf dem Kunstmarkt zurückgestuft werden. Der noch immer vorherrschende Glaubenssatz, dass Kinder die Künstlerkarriere ausbremsen, muss aufgebrochen und widerlegt werden.
Auf die künstlerischen Werke jener Frauen, die sich durch ihre Mutterschaft ein weiteres Arbeits- und Erfahrungsfeld zugänglich gemacht haben, darf keinesfalls verzichtet werden.

Laura Herter

material

Milchpumpe, Farbe, Gips, Aluplatten, Stahlkette, Babypuppen (Vergipst), goldige Pillen

laura herter studio – biographie

LAURA HERTER STUDIO

Künstler=in

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LAURA HERTER STUDIO

Künstler=in

Laura Herters figurative Zeichnungen und Malereien dokumentieren intime Momente, die um Themen wie Frausein, Mutterschaft, Kinder haben oder nicht haben kreisen. Einschneidende Erfahrungen wie Geburt, Verlust und innere Zerrissenheit, aber auch das inszenierte Mutterbild, welches heute stark durch die sozialen Medien geprägt ist, werden in ihren Werken reflektiert.

Laura Herter setzt sich aktiv für die Vereinbarkeit von künstlerischer Arbeit und Mutterschaft ein. Sie akzeptiert nicht, dass Künstlerinnen aufgrund ihrer Familienplanung und -gründung auf dem Kunstmarkt zurückgestuft werden. Den noch immer vorherrschenden Glaubenssatz, dass die Familiengründung die Künstlerkarriere ausbremsen soll, möchte sie aufbrechen und widerlegen.

Laura Herter hat an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Fine Arts studiert.

www.lauraherterstudio.com

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